Bundestagswahl 2005 - Vorläufiges Endergebnis

Die Bundestagswahl ist gelaufen, Katerstimmung macht sich breit. Der von allen Parteien hochstilisierte "Souverän" hat ein Machtwort gesprochen und die designierte Politnomenklatura faktisch entmachtet. Der mediale Verdummungsversuch ist fehlgeschlagen wie der Traum von der ersten Bundeskanzlerin aus dem Osten. Heute morgen um 1:35 gab Wahlleiter Johann Hahlen das vorläufige amtliche Endergebnis für die Bundestagswahl 2005 bekannt:

SPD: ------ 34,3 Prozent -- (2002: 38,5 Prozent)
CDU: ------ 27,8 Prozent -- (2002: 29,5 Prozent)
CSU: ------ 7,4 Prozent -- (2002: 9,0 Prozent)
GRÜNE: ---- 8,1 Prozent -- (2002: 8,6 Prozent)
FDP: ------ 9,8 Prozent -- (2002: 7,4 Prozent)
Die Linke: --- 8,7 Prozent -- (2002: 4,0 Prozent)
Sonstigen: --- 3,8 Prozent -- (2002: 3,0 Prozent)

Da die CDU/CSU zusammen 35,2 Prozent der Stimme innehalten und die SPD 34, 3 Prozent, entfacht sich der Kampf um die Frage, wer mit der Regierungsbildung beauftragt werden soll; der Wahlkreis Dresden I (160) wird am 2 Oktober eine endgültige Entscheidung (hoffentlich) herbeiführen.
Was mich nachdenklich stimmt: die für den Ernst der Lage mit 77,7 Prozent eher niedrige Wahlbeteiligung, spricht nicht gerade für einen unbändigen Willen der Allgemeinheit, politische Verantwortung übernehmen zu wollen :-((
Lobotomie - 19. Sep, 13:03

Prophet Stefan Raab

Der Witzbold hatte mal wieder seine Finger /im richtigen Loch/, seine private Bundestagswahl 2005 war vom Ergebnis her bedeutungsschwanger, zumindest was die Stärke der FDP und den verhältnismäßigen Höhenflug der SPD - gemessen an der schwächelnden Union - angeht. Sollte der Luxus-Provokateur jetzt Politberater oder so eine Art Wahlergebnis-Messias werden !

Miraculix (Gast) - 20. Sep, 03:51

Positive Erscheinung

Ich finde den Umgang mit den diesjährigen Neuwahlen gerade in der Blogszene erstaunlich. Es sieht so aus,als würde sich das Medium Blog im Wahlkampf langsam etablieren.Sicherlich sind hier in Deutschland noch längst keine amerikanischen Verhältnisse erreicht,aber die Blogosphäre wird im Rahmen der politischen Auseinandersetzungen immer wichtiger und zunehmend zu einer wichtigen Ergänzung für die Berichterstattung in herkömmlichen Medien.
Die klassischen Medien haben sich im Wahlkampf offensichtlich nciht mit Ruhm bekleckert,ich empfinde das Verhalten verschiedener Medien im Vorfeld der Bundestagswahl als geradezu kläglich.Von der journalistisch beanspruchten Objektivität keine Spur,der vielzitierte Qualitätsjournalismus mehr Anspruch als Wirklichkeit.Bei den nächsten Wahlen,werden Blogger sicherlich eine noch größere Rolle spielen,wenn schon subjektiv,dann authentisch.

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