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Lobotomie - 22. Sep, 11:47
Grass ist ein Sonderling
Günter Grass hat sich zwar schon immer stark für die SPD engagiert, hat aber immer versucht seine Unabhängigkeit und eine gewisse Distanz gegenüber Paradigmen zu bewahren. Sein Verhältnis zu den Genossen würde ich als "Hassliebe" bezeichnen. Er liebte sie so sehr, daß er 1982 in die Partei engetreten ist; er trat aber auch 1993 wieder aus, weil damals die Asylpolitik der SPD seinen Vorstellungen bei weitem widersprach.
Was Grass an der (noch)Regierung positiv findet ist neben der auf Frieden ausgerichtete Aussenpolitik, noch die angefangenen Reformen und das seiner Ansicht nach deutlich bessere Kulturklima hierzulande.
Der Mann war und bleibt ein Sonderling, ich würde ihn nicht zur blinden SPD-Gefolgschaft zählen. Anders als manche Genossen Marke *Vorgestern*, begreift Grass die Globalisierung als unumkehrbar und fordert alle gesellschaftlichen Gruppen auf - auch Gewerkschaften - sich rechtzeitig diesen Bedingungen anzupassen.
Er ist halt auch innerhalb des linken Spektrums nicht das, was man ein Everybody's Darling nennt ;-)
Gepardenforelle - 23. Sep, 01:17
Intrigantin durchschaut
Der Grass hat die perfide Art der Merkel gleich durchschaut, ihr Auftritt in den USA war wohl mehr als erbärmlich. Im oben verlinkten Artikel aus Vorwärts, heisst es bezugnehmend auf die Kandidatur Angies für das Amt des Bundeskanzlers
Frau Merkel ist diesem Amt absolut nicht gewachsen. Als sie ihren Antrittsbesuch in Washington machte, hat sie den Bundeskanzler angeschwärzt. Es ist ihr gutes Recht anderer Meinung zu sein, aber so etwas muss im Inland ausgetragen werden. Man nutzt da nicht ein Schwätzchen mit dem Imperator in Amerika, um den eigenen Regierungschef herabzusetzen. Das ist eine Praxis der üblen Nachrede, die sie für das Bundeskanzleramt disqualifiziert.
Da muss ich ihm grundsätzlich beipflichten; diese Qualitäten als Intrigantin (Petzliese ist viel zu neckisch für diese hinterhältigen Touren) hat sie bei der Entmachtung und anschliessenden "Entsorgung" von Friedrich Merz erneut erfolgreich bemüht.
Grass ist ein Sonderling
Was Grass an der (noch)Regierung positiv findet ist neben der auf Frieden ausgerichtete Aussenpolitik, noch die angefangenen Reformen und das seiner Ansicht nach deutlich bessere Kulturklima hierzulande.
Der Mann war und bleibt ein Sonderling, ich würde ihn nicht zur blinden SPD-Gefolgschaft zählen. Anders als manche Genossen Marke *Vorgestern*, begreift Grass die Globalisierung als unumkehrbar und fordert alle gesellschaftlichen Gruppen auf - auch Gewerkschaften - sich rechtzeitig diesen Bedingungen anzupassen.
Er ist halt auch innerhalb des linken Spektrums nicht das, was man ein Everybody's Darling nennt ;-)
Intrigantin durchschaut
Da muss ich ihm grundsätzlich beipflichten; diese Qualitäten als Intrigantin (Petzliese ist viel zu neckisch für diese hinterhältigen Touren) hat sie bei der Entmachtung und anschliessenden "Entsorgung" von Friedrich Merz erneut erfolgreich bemüht.