Vodafone giert nach Safaricom Kenya
Der britische Mobilfunkriese giert nach der Mehrheit beim bisher staatlich kontrollierten Kenyanischen Mobilfunkunternehmen Safaricom. Der Staat Kenya hält derzeit 60 Prozent, Vodafone 40 Prozent der Anteile. Voda will nun 11 % mehr Anteile kaufen, hierfür soll der Konzern dem bisherigen Mehrheitsaktionär (Kenyanische Regierung) 100 Millionen Dollar geboten haben.
Was will Vodafone in Kenya ? Die Antwort ist ziemlich simpel: Safaricom ist in Kenya Marktführer unter staatlicher Fuchtel, wovon der Mobilfunkanbieter bisher nur profitiert, denn die Regierung sorgt durch staatlich verordneter Verhinderungsstrategie bei der ehrgeizigen Konkurrenz für Missstimmung und geschäftsschädigender Blockade; in den Genuss sinnloser staatlicher Repressalien kam bereits Econet Kenya, Tochter des südafrikanischen Mobilfunkanbieters Econet International, der es nicht gelang regulatorische Hürden zu überspringen, um im afrikanischen Land seine Dienste anbieten zu können.
Das Prinzip ist aus Vodafones Sicht einfach: In einem Land in dem Korruption und Bakschisch-Wirtschaft auf Kosten der Bevölkerung und diversifizierter Wirtschaftsstrukturen herrscht, ist eine 51 Prozent Mehrheit an einem Unternehmen, das zu 49 Prozent von korrupten Regulierern den Wettbewerb blockiert sicherlich nicht vom Nachteil...
Wer die Konkurrenz klein hält macht bekanntlich satte Gewinne, Safaricom steigerte seinen Profit von 2003 auf 2004 um 50 Prozent.
Man muss sein Erinnerungsvermögen nicht sonderlich bemühen, um sich den Zustand des afrikanischen Kontinents nach dem Verlassen desselbigen durch britische Okkupanten in neuerer Zeit zu visualisieren...Da war doch mal was ?!
Was will Vodafone in Kenya ? Die Antwort ist ziemlich simpel: Safaricom ist in Kenya Marktführer unter staatlicher Fuchtel, wovon der Mobilfunkanbieter bisher nur profitiert, denn die Regierung sorgt durch staatlich verordneter Verhinderungsstrategie bei der ehrgeizigen Konkurrenz für Missstimmung und geschäftsschädigender Blockade; in den Genuss sinnloser staatlicher Repressalien kam bereits Econet Kenya, Tochter des südafrikanischen Mobilfunkanbieters Econet International, der es nicht gelang regulatorische Hürden zu überspringen, um im afrikanischen Land seine Dienste anbieten zu können.
Das Prinzip ist aus Vodafones Sicht einfach: In einem Land in dem Korruption und Bakschisch-Wirtschaft auf Kosten der Bevölkerung und diversifizierter Wirtschaftsstrukturen herrscht, ist eine 51 Prozent Mehrheit an einem Unternehmen, das zu 49 Prozent von korrupten Regulierern den Wettbewerb blockiert sicherlich nicht vom Nachteil...
Wer die Konkurrenz klein hält macht bekanntlich satte Gewinne, Safaricom steigerte seinen Profit von 2003 auf 2004 um 50 Prozent.
Man muss sein Erinnerungsvermögen nicht sonderlich bemühen, um sich den Zustand des afrikanischen Kontinents nach dem Verlassen desselbigen durch britische Okkupanten in neuerer Zeit zu visualisieren...Da war doch mal was ?!
Gepardenforelle - Vodafone Mannesmann - 2. Jul, 19:50
Nicht ungeschickt, das... ;-)
Corruption-Networking at its best und dazu noch super Umsätze; mobiles Herz, was willst Du mehr ?
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Ein wahres ElDorado für Vodafone, HIER kann man schalten und walten wie man will; Pikant: der britische Botschafter in Kenya, Edward Clay, wittert öffentlich gegen die staatsgesteuerte Selbstbedienung, Investoren üben sich aus diesem Grund in vornehmer Zurückhaltung...ausser Vodafone natürlich...