Josef Ackermann - Rücktritt statt Victory-Zeichen
Der Chef der Deutschen Bank Josef Ackermann, der nach seinem Freispruch im Mannesmann-Prozess dreist grinsend mit dem Victory-Zeichen in laufende Kameras aufparadierte, wird wohl bald seinen Rücktritt einreichen müssen. Obwohl sein Vetrag bis 2006 läuft und man ihm aus Sicht der Aktionäre kaum etwas vorwerfen werden kann, ist der Imageschaden den "Joe" mit seiner affektierten Gestik vor laufenden Kameras verursacht hat, kaum noch zu beheben; die Ankündigung Ackermanns, trotz hervorragender Geschäftslage seines Hauses, 6400 Menschen zu entlassen, hat auch nicht gerade die erhitzten Gemüter beruhigt.
Frank Rosenlieb, Experte beim Kieler Institut für Krisenforschung spricht im Zusammenhang mit dem Fall Josef Ackermann von einem PR-Gau
Es ist wirklich erstaunlich, wie allerorts aus einer menschenverachtenden Geste und der dadurch ans Tageslicht tretenden Allmachtsvisionen versucht wird, ein Fauxpas oder gar eine angeblichen PR-Ungeschicklichkeit zu konstruiieren. Die Schmusekurs-Presse bemüht sich mit aller Kraft, für den angeblichen "PR-Tölpel" ganze Pakete an Entschuldigung und Rechtfertigungen zu schnüren.
Das Victory-Zeichen und die durch Ackermann beschlossenen 6400 Entlassungen sind - abgesehen von Anstand und guten Manieren - ein Schlag ins Gesicht verantwortungsbewusster Unternehmens- und Personalführung. Gesellschafts- und sozialpolitische Verantwortung werden zwar lauthals propagiert, praktiziert wird hingegen Menschenverachtung nach dem Wegwerf-Modell. Wie lange kann sich die Deutsche Bank die Person Josef Ackermann noch leisten, wie lange kann sich eine Gesellschaft noch Banken leisten, die gegen statt mit Menschen agiert ?
Wie ich höre, erfreut sich die Möchtegern-Elite auch hausintern nicht mehr grosser Beliebtheit, Herr Ackermann es wird Zeit ernsthaft Ihren angedachten Rücktritt wahr zu machen. Denken Sie doch mal an die fette Abfindung die in diesem Fall auf Sie wartet - Ihr Gesinnungsgenosse von der Selbstbedienungsfraktion, Herr Funk steht Ihnen sicherlich beratend zur Seite !
Frank Rosenlieb, Experte beim Kieler Institut für Krisenforschung spricht im Zusammenhang mit dem Fall Josef Ackermann von einem PR-Gau
Es war falsch, dass sich Ackermann nicht sofort geäußert hat, als die Kritik aufkam.[...] Die Deutsche Bank ist d i e deutsche Bank - von ihr erwartet man vorbildhaftes Verhalten.
Es ist wirklich erstaunlich, wie allerorts aus einer menschenverachtenden Geste und der dadurch ans Tageslicht tretenden Allmachtsvisionen versucht wird, ein Fauxpas oder gar eine angeblichen PR-Ungeschicklichkeit zu konstruiieren. Die Schmusekurs-Presse bemüht sich mit aller Kraft, für den angeblichen "PR-Tölpel" ganze Pakete an Entschuldigung und Rechtfertigungen zu schnüren.
Das Victory-Zeichen und die durch Ackermann beschlossenen 6400 Entlassungen sind - abgesehen von Anstand und guten Manieren - ein Schlag ins Gesicht verantwortungsbewusster Unternehmens- und Personalführung. Gesellschafts- und sozialpolitische Verantwortung werden zwar lauthals propagiert, praktiziert wird hingegen Menschenverachtung nach dem Wegwerf-Modell. Wie lange kann sich die Deutsche Bank die Person Josef Ackermann noch leisten, wie lange kann sich eine Gesellschaft noch Banken leisten, die gegen statt mit Menschen agiert ?
Wie ich höre, erfreut sich die Möchtegern-Elite auch hausintern nicht mehr grosser Beliebtheit, Herr Ackermann es wird Zeit ernsthaft Ihren angedachten Rücktritt wahr zu machen. Denken Sie doch mal an die fette Abfindung die in diesem Fall auf Sie wartet - Ihr Gesinnungsgenosse von der Selbstbedienungsfraktion, Herr Funk steht Ihnen sicherlich beratend zur Seite !
Gepardenforelle - Vodafone Mannesmann - 27. Mai, 15:37