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Sun Tsu - 26. Mai, 09:06
Funk in der Presse
Ich wollte nur mal der Vollständigkeit halber kurz die anderen Presseberichte zum ehrenwerten Joachim Funk auflisten
Das Manager-Magazin legt in diesem Fall die Schmuse-Schreiberei ab und sagt im Artikel Privilegien von Funk zu der Selbstbedienung
So hatte Funk Anfang 2000 selbst vorgeschlagen, man solle ihm eine Prämie zahlen, obwohl er zum damaligen Zeitpunkt bereits aus der aktiven Unternehmensführung ausgeschieden war. Zudem hatte Funk zunächst im Präsidium des Aufsichtsrates über die Auszahlungen an sich selbst mit abgestimmt - ein schwerer Formfehler, der von den Wirtschaftsprüfern von KPMG schon damals beanstandet wurde.
Spiegel-Online schreibt auch kurz etwas zum Fall Joachim Funk, ist aber kaum der Erwähnung Wert, ist lediglich eine 1:1 Abbildung des obigen Artikels - wen wunderts ?
N24 und de.internet.com bringen auch etwas, darin werden aber ebenfalls keine neuen Aspekte hinterleuchtet.
Lobotomie - 26. Mai, 13:14
Aktenfälschung war auch dabei
SunTsu, beim MM-Online erwähnt man, daß die Wirtschaftsprüfer von KPMG die Ordnungsmäßigkeit der Zahlungen an Funk moniert hätten. In eingeweihten Kreisen wird man hier schon deutlicher und spricht von Aktenfälschung, was einem strafbaren Rechtsbruch gleich käme:
Hier steht:
Die Bedenken der KPMG-Mitarbeiter betrafen den Beschluss vom 4.Februar 2000, an dem das Präsidium über die Zahlungen von rund 60 Millionen DM an den damaligen Vorstandsvorsitzenden Klaus Esser, den Ex-Aufsichtsratschef Joachim Funk und 14 weitere Manager entschied. Damit beweist erstmalig ein Zeuge den Vorwurf der Staatsanwaltschaft, dass Protokolle nachträglich geändert wurden.
Weiter im Text heisst es
Insbesondere die Prämienzahlung an Funk sowie das Prozedere dazu monierte Müller, selber von Haus aus Jurist. „Dass diese eigenartige Staffel von Beschlüssen nicht richtig war, sah jeder Jurist im zweiten Semester“, so Müller wörtlich. Auch die Höhe der Anerkennungsprämie wurde seitens der Wirtschaftsprüfer massiv bemängelt, weswegen sie sogar mit einer Testatverweigerung drohten.
Sogar Esser hat Zweifel an die Rechtsmäßigkeit von Prämienzahlungen an Joachim Funk zum Ausdruck gebracht.Wo bleiben hier die staatsanwaltschaftlichen Untersuchungen?
Funk in der Presse
Das Manager-Magazin legt in diesem Fall die Schmuse-Schreiberei ab und sagt im Artikel Privilegien von Funk zu der Selbstbedienung
Spiegel-Online schreibt auch kurz etwas zum Fall Joachim Funk, ist aber kaum der Erwähnung Wert, ist lediglich eine 1:1 Abbildung des obigen Artikels - wen wunderts ?
N24 und de.internet.com bringen auch etwas, darin werden aber ebenfalls keine neuen Aspekte hinterleuchtet.
Aktenfälschung war auch dabei
Hier steht:
Die Bedenken der KPMG-Mitarbeiter betrafen den Beschluss vom 4.Februar 2000, an dem das Präsidium über die Zahlungen von rund 60 Millionen DM an den damaligen Vorstandsvorsitzenden Klaus Esser, den Ex-Aufsichtsratschef Joachim Funk und 14 weitere Manager entschied. Damit beweist erstmalig ein Zeuge den Vorwurf der Staatsanwaltschaft, dass Protokolle nachträglich geändert wurden.
Weiter im Text heisst es
Insbesondere die Prämienzahlung an Funk sowie das Prozedere dazu monierte Müller, selber von Haus aus Jurist. „Dass diese eigenartige Staffel von Beschlüssen nicht richtig war, sah jeder Jurist im zweiten Semester“, so Müller wörtlich. Auch die Höhe der Anerkennungsprämie wurde seitens der Wirtschaftsprüfer massiv bemängelt, weswegen sie sogar mit einer Testatverweigerung drohten.
Sogar Esser hat Zweifel an die Rechtsmäßigkeit von Prämienzahlungen an Joachim Funk zum Ausdruck gebracht.Wo bleiben hier die staatsanwaltschaftlichen Untersuchungen?