Odins-Sohn - 18. Mai, 18:58

Waterkantgate ist nicht weit

Also gewisse Ähnlichkeiten zu unserem Ehrenwort-Professor Barschel sind ja nicht zu verkennen. Beide stammen aus der gleichen Alters-Generation, beide CDU, beide Dr. jur. , beide beschönigen sich selbst und beide SPD-Kontrahenten werden im Wahlkampf mit Dreck beworfen.

Rüttgers Äußerungen zum Katholizismus gingen ja auch durch die Presse und teilweise waren sie, aus dem Zusammenhang gerissen, wiedergegeben worden. Insoweit kann ich nicht beurteilen, wer diese Passagen zunächst auf Rüttgers Seite eingestellt hat und inwieweit auch diese aus dem Zusammenhang gerissen sind.

Die Tatsache aber, dass die selbe IP-Adresse Rüttgers Seite beschönigt und Steinbrücks Seite beschmutzt, das ist schon ein starker Tobak und gehört ganz eindeutig an die Adresse der Staatsanwaltschaft. Sollten Rüttgers Schergen für diese Manipulation verantwortlich sein, haben sie ihren König gestürzt, bevor er gekrönt wurde. Sollte Rüttgers selber in einer Pressekonferenz sein Ehrenwort geben, dass er damit nichts zu tun hat und sollte er gleichzeitig eine Dienstreise nach Genf planen, dann ist schon mal höchste Vorsicht geboten.

Auf jeden Fall muss dieser Vorfall ....v o r.... der Wahl geklärt werden, -DAS- ist nun wirklich kein Spaß!

Gepardenforelle - 19. Mai, 05:18

Peinliche PR und Dummheit...

@ODINS-SOHN

Das, was Du sagst, trifft so ziemlich den Nagel auf den Kopf: Amerikanische Wahlkampf-Allüren (Diffamierung, Bewerfen mit Schmutz, verlogene Anschuldigungen, etc.) erhalten zunehmend Einzug in die politische Landschaft hierzulande. Für Respekt für den politischen Gegner ist endgültig kein Platz mehr, die Arena wird zunehmend den Media-Relations-Typen überlassen, was mit einer kruden Inhaltslosigkeit einhergeht.

Denkt man an den Bundestagswahlen 2002 zurück, so wird man an den PR-Krieg Matthias Machnig (KAMPA / Schröder) vs. Michael Spreng (Stoiber) lebhaft erinnert. Damals kannte Spreng noch so etwas wie Hemmungen in der Wahl seiner Mittel, Machnig war zugegebenermaßen gerissener und rücksichtsloser - der Ausgang der Wahl gab ihm folglich auch Recht.

Was diesen konkreten Fall betrifft, so ist unstrittig dass
  • Die Zugriffe auf die Wikipedia-Seiten von einer Bundestags-IP erfolgten
  • Die Seite von Rüttgers "geschönt" werden sollte
  • Die Seite von Steinbrück ins Negative manipuliert werden sollte
Die Frage aller Fragen ist: Wer war das ? Könnte es nicht sein, dass die SPD-PR-Strategen sich diesen Schachzug haben einfallen lassen, um die Gegenseite in den Verruf zu bringen ? In diesem Sumpf fällt eine Unterscheidung doch sehr schwer. Ich wüsste es auch gern VOR der Wahl, aber glaubst du tatsächlich an einer Klärung ?!

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