Vodafone mit Wertberichtigung um 41 Milliarden Euro
Der in Deutschland zweitgrößte Mobilfunkanbieter, der ausgezogen war, um der Deutschen Telekom das Fürchten zu lehren, steht vor den Scherben seiner mit falschen Einschätzungen gespickten Geschäftspolitik: Vodafone muß aufgrund täglich sinkender Margen und zunehmenden Konkurrenzdrucks in der Mobilfunksparte in Deutschland, Italien und Japan 41 Milliarden Euro abschreiben. Hierzulande soll das Ebitda des Unternehmens nur noch so stark wachsen wie das nominale Bruttoinlandsprodukt, sprich im 2006 1,4 bis 2 Prozent. Im Verhältnis zum Zuwachs des Geschäftsjahres 2004/2005, in dem Vodafone noch einen Zuwachs von 8 Prozent erreichen konnte, ist das die reine Lachnummer und die logische Konsequenz nicht rechtzeitig bedachter Konkurrenzsituation.
Langsam erweist sich auch die Übernahme von Mannesmann im Jahre 2000 für 170 Milliarden Euro als teure Pleite, hinzu kommt in Deutschland ein immer schlechterer Ruf wegen schlechtem Service und Unstimmigkeiten zwischen Werbeaussage und abrechnungstechnischer Realität, sowie eine agressive und außerst effizient arbeitende Konkurrenz im Bereich Lowcost-Tarife, so z.B. der Anbieter Base, der eine 25-Euro Handyflatrate anbietet, oder der Discounter Simyo, die mit einfachen und günstigen Tarifstrukturen sowie straffer Organisation, vermeintlichen Mobilfunkriesen wie Vodafone oder T-Mobile immer mehr Klientel abjagen.
Die Nachwehen der Mannesmann-Übernahme und auf Expansion - statt Nachhaltigkeit und gesunder Marge - basierenden Geschäftspolitik, war mehrfach von Skeptikern vorausgesagt worden, die langen Schatten der Realität holen mittlerweile den Mobile-Tommy ein - endlich.
Langsam erweist sich auch die Übernahme von Mannesmann im Jahre 2000 für 170 Milliarden Euro als teure Pleite, hinzu kommt in Deutschland ein immer schlechterer Ruf wegen schlechtem Service und Unstimmigkeiten zwischen Werbeaussage und abrechnungstechnischer Realität, sowie eine agressive und außerst effizient arbeitende Konkurrenz im Bereich Lowcost-Tarife, so z.B. der Anbieter Base, der eine 25-Euro Handyflatrate anbietet, oder der Discounter Simyo, die mit einfachen und günstigen Tarifstrukturen sowie straffer Organisation, vermeintlichen Mobilfunkriesen wie Vodafone oder T-Mobile immer mehr Klientel abjagen.
Die Nachwehen der Mannesmann-Übernahme und auf Expansion - statt Nachhaltigkeit und gesunder Marge - basierenden Geschäftspolitik, war mehrfach von Skeptikern vorausgesagt worden, die langen Schatten der Realität holen mittlerweile den Mobile-Tommy ein - endlich.
Gepardenforelle - Vodafone Mannesmann - 1. Mär, 04:13
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