CNN - Blog-Spam oder Guerilla-Marketing
CNN ist ein Nachrichtendienst mit einer beachtlichen Reputation und wird gemeinhin als seriös erachtet. Offensichtlich ist sich jedoch das CNN-Webportal - geht es um die Selbstpromotion - und / oder deren zuständigen Online-Marketer für nichts zu schade: Ende April wurde in gewissen Blogs die sich mit CNN befassen oder den Dienst öfters erwähnen, eine verstärkte "Kommentar-Aktivität" registriert, viele Blogbetreiber bezichtigen CNN, auf ihre Kosten aggressives Guerilla-Marketing zu betreiben. andere - wie Nick Lewis - sprechen offen von Blog-Spam durch den Nachrichtendienst.
Backlinks von vielen verschiedenen Domains / Präsenzen werden von den Suchmaschinen als besondre Empfehlung für den Linkempfänger erachtet. Viele Spammer machen sich dies zunutze und hinterlassen in vielen Blogs Kommentare mit Links zu den zu bewerbenden Präsenzen / Einzelseiten.
Im vorliegenden Fall, wurden Blogartikel ausgesucht die in Google durch eine besonders gute Positionierung bei Begriffen im Zusammenhang mit der CNN auffielen; in den Kommentarfeldern der jeweiligen Artikeln wurden zum Teil sinnfreie Postings platziert, alle mit einem gemeinsamen Nenner - sämtliche Kommentare enthielten Links zu CNN oder Unterseiten des Webportals. Es waren offensichtlich Profi-Spammer am Werk, denn die Kommentare wurden geschickt in 2-Wochen alten Artikeln untergebracht, die Täter rechneten damit, dass der Blogbetreiber ältere Beiträge nicht mehr überwacht:
Warum fragt man sich ? Ganz einfach: Je mehr Links auf CNN zeigen, desto besser wird die Präsenz oder Einzelseiten des Dienstes in Suchmaschinen platziert, was einem erheblichen Anstieg der Besucherzahlen mit sich bringt. Da das CNN-Portal werbefinanziert ist, ist jeder Zusatzbesucher bares Geld wert - auch wenn es auf Kosten journalistischer Ethik geht.
CNN-Sprecherin Christa Robinson bestritt - wie erwartet - vehement jegliche Beteiligung ihres Arbeitgebers an diesen Vorgängen. Ich tendiere dazu, ihr zu glauben: Der unbekannte Spammer scheint jedoch eindeutig CNN-Fan zu sein...;-)
Backlinks von vielen verschiedenen Domains / Präsenzen werden von den Suchmaschinen als besondre Empfehlung für den Linkempfänger erachtet. Viele Spammer machen sich dies zunutze und hinterlassen in vielen Blogs Kommentare mit Links zu den zu bewerbenden Präsenzen / Einzelseiten.
Im vorliegenden Fall, wurden Blogartikel ausgesucht die in Google durch eine besonders gute Positionierung bei Begriffen im Zusammenhang mit der CNN auffielen; in den Kommentarfeldern der jeweiligen Artikeln wurden zum Teil sinnfreie Postings platziert, alle mit einem gemeinsamen Nenner - sämtliche Kommentare enthielten Links zu CNN oder Unterseiten des Webportals. Es waren offensichtlich Profi-Spammer am Werk, denn die Kommentare wurden geschickt in 2-Wochen alten Artikeln untergebracht, die Täter rechneten damit, dass der Blogbetreiber ältere Beiträge nicht mehr überwacht:
Nick Lewis schreibt
This investigation started four days ago when I received notification that someone had commented on a two-week old post I had written titled "CNN: Televisions Great Orifice"
weiterhin heisst es:
Since my initial finds, I have found 14 examples and multiple variations of this spam. So far I have not verified any spam that has been left since april 19th at 7:00PM. This may be evidence of CNN halting as a result of their cover being blown. Below, I have listed every address that I’ve found that contains the spam.
This investigation started four days ago when I received notification that someone had commented on a two-week old post I had written titled "CNN: Televisions Great Orifice"
weiterhin heisst es:
Since my initial finds, I have found 14 examples and multiple variations of this spam. So far I have not verified any spam that has been left since april 19th at 7:00PM. This may be evidence of CNN halting as a result of their cover being blown. Below, I have listed every address that I’ve found that contains the spam.
Warum fragt man sich ? Ganz einfach: Je mehr Links auf CNN zeigen, desto besser wird die Präsenz oder Einzelseiten des Dienstes in Suchmaschinen platziert, was einem erheblichen Anstieg der Besucherzahlen mit sich bringt. Da das CNN-Portal werbefinanziert ist, ist jeder Zusatzbesucher bares Geld wert - auch wenn es auf Kosten journalistischer Ethik geht.
CNN-Sprecherin Christa Robinson bestritt - wie erwartet - vehement jegliche Beteiligung ihres Arbeitgebers an diesen Vorgängen. Ich tendiere dazu, ihr zu glauben: Der unbekannte Spammer scheint jedoch eindeutig CNN-Fan zu sein...;-)
Gepardenforelle - Blog Matters - 6. Mai, 21:05